Finale Pannoniaring 4.-6. 10 2013

Das letzte und Entscheidende Rennwochende ging in der

pannonischen Tiefebene über die Bühne und voller Elan

fuhren wir zur Abschlussfeier .

Über die Fahrt, Ankunft und Aufbau wird diesmal nicht berichtet

den das versteht sich von selbst das wir zu unserem Wohnzimmer

Problemlos finden.

Bei der Anmeldung wurde gleich das Gerücht geklärt!

Den JURA-Eurocup gibt es auch 2014 und wir werden wieder dabei sein!

Alex und Kathi hatten bereits alles im Griff und einen Platz für uns,

Christian, Ella, Simon und die Zwanzgers reserviert.

Alles im Grünen Bereich ausser die Themperaturen,

nächliche -0,4Grad. Brrrr.

Freitag:

Gemütlich Frühstücken bei 0Grad mit Haube auf dem Kopf.

9Uhr: Die ersten Wagemutigen trauten sich bei 6 Grad auf die Piste.

Mit Erfolg, der Lumpensammler hatte Dauerstress. Also den ersten Turn auslassen und auf Sonne hoffen.

Endlich wurde es ein wenig Wärmer und wir fuhren auf die Strecke zum einrollen. Geht doch recht gut.

Der restliche Tag verlief Problemlos ausser das mit den Zeiten

funktioniert bei Themperaturen um 10Grad nicht so wirklich aber trotzdem fuhr ich meine 750er auf den vorläufigen siebenten Startplatz und Gery wie soll es anders sein vorläufige Pole.

Die Kälte kam mit einbruch der Dunkelheit auch wieder zurück

also schön im Zelt bleiben und einheizen. Kurz noch ein spaziergang

durchs Fahrerlager mit der Erkenntniss man kann auch in der Box mit Holzkohle grillen, Bodennebel inklusive. Schnell noch bei den Saizen vorbeischauen was es da neues gibt und dann ab ins Zelt mit Harry und Christian.

Ein paar innerlich wärmende Getränke später Linien studieren anhand eines Rennvideos von Harald mit dem Titel: wie mache ich mit einer Suzuki einer Bmw das Leben schwer und überhol sie in der letzten Runde doch noch.

Samstag:

Gleich Kalt also erst mal abwarten und gegen Mittag noch einmal auf Zeit fahren, vorher noch schnell aufräumen den es hat sich hoher Besuch angekündigt. Gerys Freundin und ihr Vater kommen.

Die Zeiten wurden nicht unterboten, Gery behielt Pole und ich Platz 5.

Rennen Klasse 3 Supersport 750

Startplatz 5 links aussen nicht gerade der beste Platz!

Alles lief glatt und ich bog als sechster in die erste Kurve, nicht schlecht also dranbleiben. Eine Runde später in der Hauskurve

holte ich mir Platz 5 zurück und sah den vierten vor mir.

Das geht sich aus und Runde für Runde kam ich näher ran.

In der letzten Runde stellte ich mich in die Hauskurve innen rein und machte mich breit. Resultat Platz 4! Yes, i can!

Überglücklich fuhr ich die Auslaufrunde und bei der Zeitenauswertung glaubte ich nicht richtig zu lesen aber da Stand tatsächlich 2:06:054

Noch nie war ich hier so schnell.

Rennen Klasse 4 Stock 1000

Der Plan sah vor ein "gemütliches" Rennen zu fahren da ein 6ter Platz genügt hätte für den sicheren Vize. Gery startete von Pole und fuhr vorne weg. Er führte 6 Runden bis Harry ihn überholte. O.K., zweiter reicht ja vollkommen. Denkste! Drei Kurven vor Schluß packte ihn doch noch der Ergeiz und er konnte das letzte Rennen als Sieger beenden.

Fazit von Harry Zwanzger es gibt auch falsche Fufziger!

19Uhr Abschlussfeier

Nach dem Rennsieg von Gery und meinem vierten Platz

ging es zu einem supertollen Buffet mit Freibier (Danke an Franz Sachs).

Nach der Siegerehrung gab es eine Verlosung mit Hammer Preisen

von www.Stiebinger-Motorradbekleidung.at

wo ich sogar einen Regenschirm gewann!

Und nun zum Höhepunkt des Abends die Meisterehrung.

Klasse 3: 750ccm

Meister Alex Saiz

Platz 2 Stefano Spiller

Platz 3 Kurt Melcher